Wenn Bitcoin tatsächlich Geld vom Staat trennt, dann entstehen mit souveränen Bitcoin auf eine gewisse Weise souveräne Individuen- Menschen, die ihr eigenes Geldsystem, ihre eigene Geldpolitik und letztlich ihre eigene Form von Staatlichkeit in sich tragen.
Ein souveräner Bitcoin-Besitzer ist nicht nur jemand, der Coins in Selbstverwahrung hält, sondern jemand, der außerhalb des staatlichen Finanzapparats agiert. Damit wird der Einzelne zu einem mikroskopischen Staat, begründet auf Eigentum, Verantwortung und Selbstbestimmung.
Man könnte sagen:
Jeder souveräne Bitcoiner ist ein unabhängiger Staat von einer Wallet Größe.
Transaktionen sind diplomatische Beziehungen zwischen diesen Staaten.
Der private Key ist die Verfassung.
Die Node ist die Botschaft.
Die Mining- und Validierungsregeln sind der Grundkonsens des internationalen Rechts.
Je mehr Menschen diesen Schritt gehen, desto mehr verlagert sich Souveränität vom Kollektiv hin zum Individuum.
Und wie in der Geschichte der souveränen Staaten gilt auch hier: Wer seine Unabhängigkeit will, muss bereit sein, die Verantwortung und die Risiken der Souveränität zu tragen.
Wer KYC- oder unsouveräne Bitcoin hat, der bildet damit also nicht solch einen mikroskopischen Staat ab.
Diese mikroskopischen Staaten/Indiviuen gibt es natürlich unter uns, werden aber im Stillen ausgelebt, weil sie natürlich von den jetzigen Staaten maßlos angegriffen werden.
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