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Da gebe ich dir vollkommen Recht, ich finde es seltsam, dass aus dem Essen immer eine Ersatzreligion gemacht wird. Soll doch jeder essen was er möchte, Eigenverantwortung wie bei der Selbstverwahrung. Das Einzige, was mich nachdenklich stimm istt hemmungsloser Fleischkonsum ohne zu hinterfragen, was dieser Konsum bedeutet. Ein Lebewesen wurde getötet, ausgenommen und die Fleischmasse portioniert und verkauft. Wenn man diese Schritte alle mal selbst gemacht hat, hab ich überhauptkein Problem damit. Zum Lernen habe ich das alles gemacht, schön ist es nicht. Alle die immer nach riesigen Steaks schreien sollten mal mit gemetzgert haben. Nur für die Erfahrung. Ich ernähre mich vegetarisch weil ich die Wahl habe. Dreimal Ironman gefinished, mir geht es gut. Zum Überleben auch ein Steak. Wahrscheinlich gleich wieder ein reger Meinungsaustausch, wobei wir wieder bei der Ersatzreligion sind. Esst was ihr wollt und lasst es euch schmecken.
2025-11-01 16:52:48 from 1 relay(s) ↑ Parent 1 replies ↓
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Wie viel Fleisch jemand isst oder nicht, ist mir generell persönlich ziemlich egal, solange nicht davon ausgegangen wird, dass es als ein Grundrecht o.ä. gesehen wird und aus Prinzip jedem das verspeisen von Fleisch durch eine ausufernde, automatisierte Fleischverarbeitungsinustrie zu lächerlich tiefen Preisen ermöglicht wird. Fleisch zu essen sollte etwas sehr besonderes, und dementsprechend auch mit hohem Kosten verbunden sein. Um eine normale natürliche Aufzucht und Haltung in überschaubaren Mengen zu ermöglichen. Fleisch zu essen ist kein Menschenrecht. Genauso wenig wie einen Helikopter vor der Tür zu haben. 🤷🏻‍♂️😏
2025-11-01 17:24:04 from 1 relay(s) ↑ Parent 1 replies ↓ Reply