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Ein typisches Beispiel für Klima-Panikmache: "Erstes Land in Europa ruft Wassernotstand aus!" Oh mein Gott denkt sich jetzt der naive Leser, da muss man ja was tun und blättert weiter. Liest man aber weiter, dann ist man einigermaßen erstaunt um welches Land es geht, nämlich um San Marino. San Marino hat lt. Wikipedia 61,19 km² Fläche und beherbergt 33.869 Einwohner. Zum Vergleich: Die Stadt Worms hat 108,73 km² und hier wohnen 84.646 Einwohner. Würde jetzt stehen "Stadt Worms ruft Wassernotstand aus!" wäre höchstens eine Nachricht für die "Wormser Zeitung" und das obwohl hier 2,5 Mal so viele Menschen leben . Aber da es sich um einen Mikrostaat handelt, freut sich das Resort "Klima-Propaganda". image
2024-08-29 18:52:39 from 1 relay(s) 1 replies ↓
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Ja, das ist typisch. Ich habe mir angewöhnt, wenn ich eine Schlagzeile suspekt finde, gleich am Ende des Artikels zu gehen... Dort ist oft die Auflösung. Beispielsweise: "diese Statistik stammt aus einer nicht-repräsetativen Studie mit nur zwanzig Probanten", oder so.
2024-08-29 19:07:51 from 1 relay(s) ↑ Parent 1 replies ↓ Reply
Ja. Was ich vermisse, beim Klimawandel, ist die Positivität. Ein Ereignis kann ja nicht nur negative Folgen haben. Es gibt bestimmt auch Opportunitäten, positive Folgen, Chancen die es zu ergreifen gilt. Warum gibt es kein Thinktank, der sich auf die positiven Folgen der Erderwärmung konzentriert? Neues Ackerland in Taiga oder Grönland, stärkere Gezeiten für Stromerzeugung... Sowas.
2024-08-29 19:25:08 from 1 relay(s) ↑ Parent 1 replies ↓ Reply