#asknostr movie night Highlights

1. Kaiphas und der Sanhedrin – Die treibende Kraft • Der Hohepriester Kaiphas und die jüdische Elite sahen Jesus als Gefahr. • Sie konnten ihn aber nicht selbst hinrichten, weil die Römer die Todesstrafe kontrollierten. • Sie brachten Jesus daher vor Pontius Pilatus mit der politischen Anklage, dass er sich selbst zum „König der Juden“ gemacht habe – was Rom als Hochverrat betrachtete. • Damit zwangen sie Pilatus in eine Ecke: Entweder er ließ Jesus kreuzigen, oder er riskierte, als „Feind des Kaisers“ (Johannes 19,12) dazustehen. 2. Pilatus – Der schwache Entscheider • Pilatus erkannte, dass Jesus unschuldig war (Lukas 23,4; Johannes 18,38). • Er versuchte, ihn freizulassen, indem er der Menge Barabbas zur Wahl stellte. • Doch als die Hohepriester die Menge aufhetzten, ließ er sich unter Druck setzen. • Er übergab Jesus zur Kreuzigung – wohl aus Angst vor Unruhen und möglichem Ärger mit Rom. 3. Die Römer – Die Vollstrecker • Die römischen Soldaten führten die Kreuzigung durch. • Sie folgten dabei den Anweisungen von Pilatus. • Obwohl die Kreuzigung eine römische Strafe war, wurde sie auf Drängen des Sanhedrins verhängt. Fazit Die jüdische Führung, angeführt von Kaiphas, war die treibende Kraft, die auf den Tod Jesu drängte. Pilatus hatte die Macht, das Urteil zu fällen, aber er wurde durch politischen Druck dazu gebracht. Die Römer waren letztlich die Vollstrecker, aber die Initiative kam von den jüdischen Hohepriestern.

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