**21 Fragen. Eine spirituelle Reise ins Herz von Bitcoin.**
2. Frage: Wer ist Satoshi Nakamoto?
In unserer von Hierarchien geprägten Welt ist die menschliche Neigung tief verwurzelt, einen Schöpfer, einen Anführer oder einen König zu suchen, dem wir folgen können. Wir suchen nach einem Gesicht, einer Autorität, der wir vertrauen können. Die Frage nach der Identität von Satoshi Nakamoto, dem Schöpfer von Bitcoin, führt uns jedoch zu einer Antwort, die diese Neigung radikal untergräbt und uns die Essenz von Dezentralisierung und selbstloser Schöpfung offenbart. Die weltliche Geschichte ist bekannt und faszinierend: Ein pseudonymer Programmierer oder eine Gruppe namens Satoshi Nakamoto veröffentlichte 2008 ein Whitepaper, schuf am 3. Januar 2009 den ersten Block – den Genesis-Block – und hinterließ darin eine unvergängliche Botschaft, die auf die Korruption des alten Systems hinwies: "The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks." Nachdem er das Netzwerk in den ersten Monaten betreut hatte, verschwand Satoshi spurlos.
Aus spiritueller Sicht ist Satoshis Verschwinden seine größte Gabe. Es ist ein Akt von tiefstem Mitgefühl und Weisheit. Wir können ihn mit einem Bodhisattva vergleichen, einer erwachten Seele, die aus Mitgefühl für alle Wesen handelt und sich dann zurückzieht, um ihr Werk für sich selbst sprechen zu lassen. Noch treffender ist der Vergleich mit der biblischen Figur des Mose. Er überbringt seinem Volk die Tafeln des Gesetzes, betritt aber selbst nicht das gelobte Land. Damit stellt er sicher, dass die Menschen dem Gesetz folgen und nicht dem Mann. Satoshi verstand die Notwendigkeit, "den Kopf des Königs abzuschneiden". Indem er verschwand, enthauptete er sein eigenes System von jeder zentralen Führung, jedem einzelnen Fehlerpunkt. Er schuf etwas, das nicht durch die Korrumpierbarkeit eines Anführers zerstört werden konnte und verzichtete auf jegliche Macht, jeglichen Ruhm und jegliches Vermögen, das damit verbunden war. Satoshis selbstloser Akt schuf ein System ohne Herrscher. Doch die fundamentalste Eigenschaft seiner Schöpfung liegt nicht in der Abwesenheit eines Königs, sondern in der Anwesenheit einer absoluten Grenze.
Den ganzen Artikel findet ihr hier:
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#Bitcoin #Ethik
2. Frage: Wer ist Satoshi Nakamoto?
In unserer von Hierarchien geprägten Welt ist die menschliche Neigung tief verwurzelt, einen Schöpfer, einen Anführer oder einen König zu suchen, dem wir folgen können. Wir suchen nach einem Gesicht, einer Autorität, der wir vertrauen können. Die Frage nach der Identität von Satoshi Nakamoto, dem Schöpfer von Bitcoin, führt uns jedoch zu einer Antwort, die diese Neigung radikal untergräbt und uns die Essenz von Dezentralisierung und selbstloser Schöpfung offenbart. Die weltliche Geschichte ist bekannt und faszinierend: Ein pseudonymer Programmierer oder eine Gruppe namens Satoshi Nakamoto veröffentlichte 2008 ein Whitepaper, schuf am 3. Januar 2009 den ersten Block – den Genesis-Block – und hinterließ darin eine unvergängliche Botschaft, die auf die Korruption des alten Systems hinwies: "The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks." Nachdem er das Netzwerk in den ersten Monaten betreut hatte, verschwand Satoshi spurlos.
Aus spiritueller Sicht ist Satoshis Verschwinden seine größte Gabe. Es ist ein Akt von tiefstem Mitgefühl und Weisheit. Wir können ihn mit einem Bodhisattva vergleichen, einer erwachten Seele, die aus Mitgefühl für alle Wesen handelt und sich dann zurückzieht, um ihr Werk für sich selbst sprechen zu lassen. Noch treffender ist der Vergleich mit der biblischen Figur des Mose. Er überbringt seinem Volk die Tafeln des Gesetzes, betritt aber selbst nicht das gelobte Land. Damit stellt er sicher, dass die Menschen dem Gesetz folgen und nicht dem Mann. Satoshi verstand die Notwendigkeit, "den Kopf des Königs abzuschneiden". Indem er verschwand, enthauptete er sein eigenes System von jeder zentralen Führung, jedem einzelnen Fehlerpunkt. Er schuf etwas, das nicht durch die Korrumpierbarkeit eines Anführers zerstört werden konnte und verzichtete auf jegliche Macht, jeglichen Ruhm und jegliches Vermögen, das damit verbunden war. Satoshis selbstloser Akt schuf ein System ohne Herrscher. Doch die fundamentalste Eigenschaft seiner Schöpfung liegt nicht in der Abwesenheit eines Königs, sondern in der Anwesenheit einer absoluten Grenze.
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