Kompakte Zusammenfassung des Gesprächs mit Rachel Geyer: Les Femmes Orange: Rachel initiierte diese Bewegung („orangene Frauen“ auf Französisch), um mehr Frauen für Bitcoin zu begeistern. Organisatorinnen sind weiblich, Männer nicht ausgeschlossen. Fokus liegt auf „weiblicheren“ Themen, die gesellschaftliche Relevanz von Bitcoin betonen (z. B. Schutz für Kinder, soziale Aspekte) statt rein technischen Aspekten. Geschlechterrollen und Bitcoin: Rachel generalisiert, dass Frauen sich eher für Menschen, Männer für Technologie/Dinge interessieren. Sie sieht Frauen als Schlüssel, Bitcoin gesellschaftsfähig zu machen, ähnlich wie Mütter Kinder erziehen. Männer hätten Bitcoin „erschaffen“, Frauen könnten es nun sozial verankern. Persönlicher Werdegang: Rachel kam durch ihren Sohn zu Bitcoin, vertieft durch das Buch „Check Your Financial Privilege“ von Alex Gladstein. Sie sieht Bitcoin als Notwendigkeit für die Zukunft ihrer Kinder in einer veränderten Welt, in der traditionelle Lebensmodelle nicht mehr funktionieren. Gesellschaftskritik: Sie kritisiert eine ungesunde Vermögensverteilung (95 % in Männerhänden), das Bildungssystem, Feminismus, der Frauen zu „Männern“ mache, und ein Sozialsystem, das schlechtes Verhalten belohne. Sie plädiert für Rückkehr zu natürlichen Rollen, gegenseitigem Respekt und einer Zivilisation, die Weiblichkeit und Fürsorge wertschätzt. Terahash und Bitcoin-Mining: Rachel ist Vice President bei Terahash, einem Familienunternehmen, das Bitcoin-Mining nach Europa bringt. Sie sieht Mining als Schlüssel für die Energiewende (Netzstabilität, Wärmenutzung). Terahash ermöglicht Investitionen in Mining-Projekte, spricht Politiker und Medien an, um Bitcoin positiv darzustellen. Vision: Rachel wünscht sich eine dezentrale, gemeinschaftliche Gesellschaft, in der Menschen ihre Stärken ergänzen (Yin-Yang), Technologie reduziert wird und Naturverbundenheit im Vordergrund steht. Bitcoin soll Menschen befähigen, unabhängig zu denken und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Herausforderungen: Sie sieht kurzfristiges Denken, mangelnde Demokratie und Regulierungsrisiken (z. B. Proof-of-Work-Verbot) als Hindernisse, bleibt aber optimistisch, da die klügsten Köpfe an Bitcoin arbeiten. Persönlich will sie „wach“ bleiben und ihre Energie in den Aufbau einer besseren Welt stecken. Projekte: Neben Les Femmes Orange und Terahash engagiert sie sich in der European Bitcoin Energy Association. Kontakte über X, LinkedIn oder Nostr. Hinweis: Rachel betont ganzheitliche, wurzelorientierte Ansätze, die Bitcoin mit sozialen, ökologischen und menschlichen Themen verknüpfen, und plädiert für authentische, gemeinschaftliche Lebensweisen. View quoted note →

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